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FSS-VORSTAND SITZUNG 5/23

Kurzprotokoll

1. Konsultationsantwort zu den «Massnahmen zur Verbesserung der integrativen Volksschule»: Für die FSS sind die in der KSBS-Umfrage ermittelten Umfragewerte massgeblich: Sie spiegeln, was eine Mehrheit der Lehr-, Fach- und Leitungspersonen in den Volksschulen Basel-Stadt will. Eine wichtige Differenz zur von der FSS unterstützten «Förderklasseninitiative» bleibt bestehen: Es fehlen Massnahmen zur Entlastung der Regelklassen, was die Schülerinnen und Schüler mit sog. «primären sozialen Verhaltensauffälligkeiten» angeht. Für die FSS und ihre Organe gilt es zu entscheiden, wie mit dieser Differenz umzugehen ist. Nach intensiver Diskussion wird der bereinigte Entwurf der FSS-Vernehmlassungsantwort vom Vorstand bewilligt und die Geschäftsleitung (GL) wird mit der Fertigstellung der Antwort bis zum Ende der Konsultationsfrist (7. Juli 2023) beauftragt (43 Ja, keine Gegenstimme, 1 Enthaltung).

2. Rückblick auf FSS-Delegiertenversammlung vom 24. Mai 2023: Die GL nimmt Rückmeldungen aus dem Vorstand entgegen.

3. Verabschiedungen: Es werden die die folgenden Vorstandsmitglieder verabschiedet: Felix Christ (PS Margarethen), Kurt Ebener (PS Gellert), Katja Wertmüller (PS Sevogel). FSS-Präsident Jean-Michel Héritier, FSS-Kassier Christoph Tschan und FSS-Vize-Präsidentin Marianne Schwegler bedanken sich in ihren Reden herzlich für die wertvolle und engagierte Arbeit!! Weitere Verabschiedungen finden an der ersten Vorstandssitzung im neuen Schuljahr statt.

4. Auswahl von Mitteilungen aus der Geschäftsleitung (GL):

  • Bericht aus dem vierkantonalen Bildungsraum Nordwestschweiz: Das Fremdsprachenkonzept bleibt unverändert bestehen. Die PH-Studierendenzahlen gehen zurück! Es soll eine 11-kantonale Imagekampagne für der Lehrpersonenberuf beginnen: Basel-Stadt hängt sich an.
  • Fachkräftemangel: Im Unterschied zu anderen Kantonen besteht in BS keine ED-interne Arbeitsgruppe zum Thema (von FSS gefordert). Auch die 11-kantonale Imagekampagne wird in BS ohne Beteiligung des Berufsverbands durchgeführt. Vom Regierungsrat wird eine Massnahmenpaket zur Attraktivitätssteigerung ausgearbeitet.
  • Standortwechsel von Lehr- und Fachpersonen: LP/FP müssen sich selbst für eine neue Stelle bewerben, es gibt keine Vermittlungshilfe mehr durch die Volksschulleitung oder die Leitung Mittelschulen und Berufsbildung. Im Krankheitsfall (z. B. Gewalterfahrungen, Mobbing am Arbeitsplatz) ist diese Regelung eine zusätzliche Belastung für die Betroffenen. Die FSS setzt sich weiterhin für ihre Mitglieder ein und rät ihnen in solchen Fällen zur Kontaktaufnahme bei der FSS-Geschäftsstelle.
  • LCH-Delegierte gesucht: Dunja Fink tritt als LCH-Delegierte zurück. Interessierte melden sich bitte bei der GL!