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Stellungnahmen

Die meisten der hier publizierten Stellungnahmen sind in enger Zusammenarbeit der FSS mit der Kantonalen Schulkonferenz Basel-Stadt (KSBS) entstanden. Die jeweils zuständige Kommission der FSS bündelt die zahlreich eingegangenen Antworten aus den verschiedenen Schulstandorten zu einer Zusammenfassung und bereitet somit eine Stellungnahme für den FSS-Vorstand zur abschliessenden Beratung vor. Dieser begutachtet diese Stellungnahme dann nochmals kritisch und verabschiedet sie mit seinen allenfalls angebrachten Korrekturen abschliessend.

Stellungnahmen 2022

FSS-Nein zur Konsultation «Veränderung der Pflichtlektionen-Verordnung»

Im Rahmen der generellen Ausgabenüberprüfung 2017 – 2021 hat der Regierungsrat das Erziehungsdepartement (ED) mit der Überarbeitung der «Verordnung betreffend die Pflichtlektionenzahl und die Lektionenzuteilung der Lehrpersonen» beauftragt. Deren primäres Anliegen ist es, dass die zurzeit bei den Lehrpersonen in grossem Rahmen bestehenden Lektionenguthaben alsbald auf ein deutlich geringeres Mass abgebaut werden können. Ein entsprechender ED-Vorschlag wurde diesen Herbst den Vorständen der FSS und der KSBS vorgelegt. Die dabei angedachten Veränderungen betreffen sämtliche Lehrpersonen unmittelbar – und dies sowohl aus pädagogischer als auch standespolitischer Sicht. Darum wurde dieses Konsultationsgeschäft von der FSS in enger Kooperation mit der KSBS bearbeitet.

Aufgrund der Ergebnisse einer Online-Umfrage bei sämtlichen von den angedachten Veränderungen direktbetroffenen Personen hat die FSS am 23. November 2022 eine eigene Konsultationsantwort zuhanden des ED formuliert. Diese wurde im FSS-Vorstand diskutiert und anschliessend verabschiedet. Bilanzierend lässt sich dabei festhalten, dass die FSS mit den aktuell vorgeschlagenen Anpassungen bei der Verordnung grundsätzlich nicht einverstanden ist und darum eine gemeinsame Neuaushandlung des Geschäfts mit allen Sozialpartnern verlangt. Dabei müssen unbedingt auch die Ursachen für die hohen Lektionenguthaben bei den Lehrpersonen genauer erforscht und die daraus resultierende Analyse zwingend berücksichtigt werden.

Stellungnahmen der letzten Jahre

Archiv: Stellungnahmen 2011–2021