Kurzprotokoll
1. Konsultation «Veränderung der Verordnung betreffend die Pflichtlektionenzahl und die Lektionenzuteilung der Lehrpersonen»: Der Grosse Rat hat das ED mit der Überarbeitung der obenstehenden Verordnung beauftragt. Der entsprechende Vorschlag liegt nun vor und wurde den KSBS/FSS-Vorständen vorgestellt. Dieses Geschäft wird kooperativ von der KSBS zusammen mit der FSS bearbeitet, da es für beide Organisationen relevant ist. Die angedachten Veränderungen betreffen alle Lehr- und Fachpersonen unmittelbar. Deshalb ist es auch wichtig, dass die Konferenzen am Standort gut informiert werden. Informationen für die KSBS/FSS-Vorstände sind dem Express angehängt. Die Konferenzvorstände sind gebeten, so zeitnah als möglich an den Standorten das Thema in den Schulkonferenz zu traktandieren. Ende Oktober startet die KSBS/FSS eine Umfrage, damit alle Lehr-; Fach- und Leitungspersonen die Möglichkeit haben direkte Rückmeldungen dazu zu geben. Für die Online-Umfrage wird es ein separates Begleitschreiben geben. Sie wird am Montag, 31. Oktober aufgeschaltet und bleibt aktiv bis am Montag, 14. November 2022. Der Link wird durch das Sekretariat direkt an die Lehr-, Fach- und Leitungspersonen verschickt.
2. Mitteilungen aus der Geschäftsleitung:
Förderklassen-Initiative: Die Förderklassen-Initiative ist mit 3558 gültigen Unterschriften zustande gekommen und wurde offiziell im Kantonsblatt publiziert. Nun wird der Grosse Rat innerhalb von 3 Monaten über die rechtliche Zulässigkeit und das weitere Vorgehen bestimmen.
Informationen aus dem LCH: Die vom LCH durchgeführte Gewaltstudie wurde von 6’500 Personen ausgefüllt und der Bericht wird im Oktober vorgestellt werden.
FSS-Delegiertenversammlung am Mittwoch, 2. November 2022: Der Direktor der PH FHNW ist zu Gast. Er spricht über die Ausbildung der Lehr- und Fachpersonen und stellt sich Fragen.
3. Ausblick auf die FSS-Vorstandstagung: Die Vorstandsmitglieder kennen die Eckdaten der FSS-Jahresplanung und beschliessen über die Form der jährlich stattfindenden FSS-Vorstandstagung. Das Ziel ist es, dass die Teilnahme an der Tagung verbessert werden kann.
Vorschlag der Geschäftsleitung:
- Der Zeitraum bleibt Januar/Februar. Die Dauer bleibt ganztägig; Sozialformen wechseln sich ab; eine halbtägige Teilnahme ist möglich.
- Zeit wird weiterhin genutzt, um Inhalte vertieft zu diskutieren.
- Traditioneller Inhalt (Agenda und Aktionsprogramm) bleibt; grundsätzlich wenige, für die FSS relevante Themen.
- Neu im Fokus beim Programm: Neues für FSS-Vorstandsmitglieder anbieten
Der Vorschlag der Geschäftsleitung wird mit grossem Mehr angenommen. Der Vorstand entscheidet sich dafür, dass die FSS-Tagung neu am Donnerstag stattfindet.
4. Fachkräftemangel an den Schulen
Die FSS-Vorstände tauschen über das aktuelle Thema aus. Die gesammelten Rückmeldungen werden anonymisiert und in geeigneter Form an den Departementsvorsteher weitergereicht.